Die Geschichte von Schirnhofer

Die Geschichte von Schirnhofer

Anfänge

Bereits seit dem Jahre 1926 gibt es in Kaindorf bei Hartberg in der Oststeiermark den Fleischereibetrieb Schirnhofer. Nach dem frühen Tod des Firmengründers Josef Schirnhofer, führte seine Gattin Theresia Schirnhofer den kleinen Betrieb durch die Kriegsjahre.

Deren Sohn Karl Schirnhofer sen. hat 1950 mit der Produktion von Wurstwaren gestartet und im Betrieb der Mutter für eine kontinuierliche Steigerung der Wurstproduktion gesorgt. Im Alter von 22 Jahren hat er die Meisterprüfung abgelegt und im Jahr 1966 den Betrieb schließlich übernommen. Ab diesem Zeitpunkt ist der Betrieb kontinuierlich gewachsen. Zusammen mit seiner Gattin Gottfrieda gelang es Karl Schirnhofer sen., den Betrieb von einer kleinen Ortsfleischerei zu einem der renommiertesten Großbetriebe in der Steiermark auszubauen.

Gründung der Schirnhofer GmbH – 80er und 90er Jahre

1978: Gründung der Schirnhofer GesmbH

1981: Eintritt des jetzigen Firmenchefs – Karl Schirnhofer jun. – in den elterlichen Betrieb. Gleichzeitig erfolgte die Übernahme der Fleischerei Tödtling, die in einen Schlacht- und Zerlegebetrieb umgebaut wurde.

1983: Gründung der Filialfirma Schirnhofer FleischwarenvertriebsgesmbH. & Co KG.

1984 und 1985: Bau eines Tiefkühlhauses und einer LKW-Garage.

1990: Der Neubau am heutigen Firmensitz

Die ständige Erweiterung der Produktion ließ die bestehenden Räumlichkeiten bald zu eng werden und so wurde in den Jahren 1990 und 1991 eine neue Betriebstätte, am Standort der heutigen Firmenzentrale, etwas außerhalb von Kaindorf errichtet.

1992: Leider konnte Karl Schirnhofer sen. die Früchte seines Lebenswerkes nicht mehr genießen. Er starb 1992 im Alter von nur 60 Jahren. Daher übernahm Karl Schirnhofer jun. bereits im Alter von 31 Jahren das elterliche Unternehmen.

1997: Zusammenarbeit mit ZIELPUNKT

Um auch den Inlandsmarkt zu festigen, hat Karl Schirnhofer wohl die einschneidendste Entscheidung für die Firma getroffen: Er ist mit der Zielpunkt Warenhandel GesmbH & Co KG eine Kooperation eingegangen.

1999: Um die Qualität der Schirnhofer Produkte auch für die Zukunft sichern zu können, wurde 1999 ein Schlachtbetrieb in der Nähe unserer Produktionsstätte gekauft. Der Schlachthof Prettenhofer in Großsteinbach wurde übernommen und ausgebaut zu einem der hygienischsten Schlachthöfe in Österreich.

Schirnhofer ab der Jahrtausendwende

2000 bis 2001: Die Zentrale wird um ein neues Auslieferungslager und Büroräumlichkeiten erweitert.Räumlichkeiten in der Zentrale.

Wichtige Partnerschaften werden geschlossen:

  • 2003: Partnerschaft Vier Pfoten
  • 2004: Partnerschaft Greenpeace
  • 2005: Partnerschaft Kröswang

Die laufenden Umsatzsteigerungen und die geänderten Kundenwünsche stellten und stellen immer neue Anforderungen. Daher wurden weitere Zubauten wie z.B. die Slicer-Abteilung und Rationalisierungsmaßnahmen durchgeführt und sollen dazu beitragen, dass der Betrieb und somit auch unsere Arbeitsplätze für viele Jahre gesichert sind.

2008 ist ein Jahr voller erfolgreicher Expansionen:

  • Übernahme der WEISS Fleischveredelung GmbH
  • 49 % Beteiligung an der Aibler Fleisch- und Wurstwaren Produktions GmbH – seit Jänner 2012 ist man zu 100 % an der Firma Aibler beteiligt.
  • 70 % Beteiligung an der W. Blasko Convenience Fertiggerichte GmbH – Ende des Jahres 2010 wurde die Beteiligung auf 100 % ausgeweitet.
  • Gründung der Schirnhofer Familien Unternehmen Holding GmbH

2009: Zubau von 10.000 m2 Produktionsfläche und eines Besucherzentrums – der „Gläsernen Fabrik“

2011: Karl Schirnhofer wechselt in den Aufsichtsrat

2011: Relaunch der Marke Schirnhofer
Ehrlich nachhaltig, emotional, freundlich, frisch und auffällig ist das neue Erscheinungsbild der Marke Schirnhofer. Genieße ein besseres Leben!

2014: Karl Schirnhofer übernimmt wieder die operative Geschäftsführung der Schirnhofer Familien Holding.

2014: Rückzug aus dem Filialwesen (Rückführung der Feinkosttheken an Zielpunkt) – Nach der Übernahme von Zielpunkt durch die Pfeiffer Gruppe gab es eine strategische Neuausrichtung, Zielpunkt betreibt die Feinkosttheken nun selbst.

2015: Ein Jahr voller struktureller Veränderungen:

  • Verkauf der Beteiligungen an der Aibler Fleisch- und Wurstwaren Produktions GmbH sowie der W. Blasko Convenience Fertiggerichte GmbH.
  • Der Zielpunkt-Konkurs trifft Schirnhofer hart.

2017: Start des Online-Shops www.almox-shop.at

2020: Neuausrichtung als Familienunternehmen

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