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Humus - die vergessen Klimachance

Humusaufbau - Warum?

In den letzten Jahrzehnten wurde weltweit „humuszehrend" gewirtschaftet – das heißt, dass die Humusreserven der Ackerböden durch die Bewirtschaftung (Bodenlockerung, Handelsdünger, Spritzmittel, Monokulturen etc.) reduziert wurden. Im Vergleich zu den 1930er-Jahren haben wir nur mehr ein Drittel bis maximal die Hälfte des ursprünglichen Humusvorrates im Boden.

Durch eine Änderung der Bewirtschaftungsweise von Ackerflächen kann im Boden Humus aufgebaut sowie langfristig stabilisiert werden und nicht als CO2 in die Atmosphäre entweichen. Ziel ist es auch, die Böden in möglichst kurzer Zeit zu sanieren. Durch eine Humusanreicherung von z.B. 3 Prozent auf 25 cm Bodentiefe könnten 125 Tonnen CO2 pro Hektar gebunden werden.

 

Als Hauptpartner der Ökoregion Kaindorf wollen wir es schaffen, mit unserer Produktion in Richtung CO2-Neutralität zu kommen. Dabei fördern wir den Humusaufbau auf den Feldern unserer Bauern, der zu einer enormen CO2-Einsparung und zu fruchtbaren, witterungsbeständigen Böden führt.